Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2025

Einleitung

Die FDP setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung ein.
Wir tragen dafür Sorge, dass:

  1. die Dienstleister, Handwerker und Industrie unseren Ort immer als
    einen starken und vorteilhaften Standort betrachten.
  2. es ein ausgewogenes Bildungsangebot im Ort gibt – Bildungsangebote
    sind durch konsequente Verfolgung der Geburtenraten und der Kita-
    Anmeldungen planbar.
  3. ein abwechslungsreiches Gastronomieprogramm geboten wird und
    erhalten bleibt.
  4. der Hövelhofer Einzelhandel konzentriert wird in eine Fußgängerzone,
    die möglichst autofrei ist, aber gut mit Parkplätzen zu erreichen ist. Nur
    eine autofreie Zone strahlt die notwendige Ruhe für ein schönes
    Einkaufserlebnis aus. Dann bleibt der Einzelhandel attraktiv.
  5. die öffentliche Infrastruktur nicht auf Verschleiß gefahren wird – dafür
    muss z.B. der LKW Verkehr, soweit dieser nicht die Hövelhofer
    Gewerbegebiete anfährt, möglichst gut an Hövelhof vorbeigeführt werden.
  6. das Vereinsleben im Ort immer einen hohen Stellenwert behält – egal
    ob es die Engagierten betrifft oder man als Mitglied selbst die vielfältigen
    Angebote nutzen möchte.

Infrastruktur

Verkehrsinfrastruktur

Ein leistungsfähiges und sicheres Verkehrssystem ist eine zentrale Voraussetzung für Lebensqualität, wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz in Hövelhof. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Verkehrsteilnehmer – Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger sowie insbesondere Senioren und Kinder – sicher, effizient und gleichberechtigt mobil sein können.

Wir verfolgen dabei einen langfristigen, strategischen Ansatz: Nur wer
vorausschauend plant, kann Infrastruktur nachhaltig gestalten und unnötige Kosten vermeiden. Unser Ziel ist eine zukunftsfähige  Verkehrsinfrastruktur, die Hövelhof lebenswert erhält, die Umwelt schont und Mobilität situativ möglich macht. Dabei setzen wir nicht auf Verbote, sondern auf ein Konzept, das allen Verkehrsmitteln gerecht wird. So können die Bürgerinnen und Bürger frei entscheiden, welches  Verkehrsmittel für ihre jeweilige Situation am besten geeignet ist.

Verkehrssicherheit im Ortskern

Gerade im innerörtlichen Bereich treffen unterschiedliche Verkehrsinteressen auf engem Raum aufeinander. Bereits pragmatische Maßnahmen können hier zu spürbaren Verbesserungen führen:

  • Fahrbahnmarkierungen sollen regelmäßig kontrolliert, erneuert und
    optimiert werden, um insbesondere Radfahrer und Fußgänger zu
    schützen.
  • Zebrastreifen und Fußgängerüberwege müssen klarer gekennzeichnet werden, z. B. durch hellere Markierungen oder ergänzende Beleuchtung.
  • Beschädigte Gehwege, insbesondere dort, wo Baumwurzeln oder
    Frostschäden zu Stolperfallen führen, sollen kurzfristig saniert werden, um Fußgänger, Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen zu schützen.
  • Gezielte verkehrsberuhigende Maßnahmen an besonders unübersichtlichen Strecken wie der Allee.

In einigen Bereichen kommt es durch ungünstig gelegene Werkszufahrten – z. B. mit Rückstaus durch Lieferverkehr – zu teils gefährlichen Situationen. Blockierte Straßen, Geh- und Radwege sind keine hinzunehmenden Zustände. Diese neuralgischen Punkte müssen identifiziert und kurzfristig nachgebessert werden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden wiederherzustellen.

Besonders dringlich ist ein Sicherheitskonzept für den Bahnübergang im
Ortskern, an dem insbesondere zu Schulbeginn und -ende regelmäßig
gefährliche Situationen entstehen. Die Lösung muss sowohl die Sicherheit
der Kinder erhöhen als auch den Verkehrsfluss verbessern – z. B. durch
Verkehrslenkung, bauliche Anpassungen oder technische Lösungen in
Zusammenarbeit mit der Bahn.

Moderne Verkehrssteuerung

Der zunehmende Verkehr auf der Paderborner Straße, Bielefelder Straße und Gütersloher Straße stellt Hövelhof vor große Herausforderungen; sowohl im Hinblick auf Verkehrssicherheit als auch auf Klimaschutz durch CO₂-Reduktion.

Wir fordern daher:

  • eine intelligente Ampelsteuerung auf Echtzeitbasis,
  • digital gesteuerte Verkehrszeichen und Verkehrsflussanalysen,
  • gezielte Anpassungen der Verkehrsführung, z. B. durch Grünpfeile an Ampeln, smarte Querungshilfen oder optimierte Spurführungen.

Diese Maßnahmen steigern die Effizienz des Verkehrs, erhöhen die Sicherheit und senken Emissionen, ohne dabei in die individuelle Mobilitätsentscheidung einzugreifen.

Zukunftsfähiger Radverkehr

Auch in Hövelhof steigt die Bedeutung des Radverkehrs und der verstärkte Einsatz von E-Bikes. Viele Wege sind jedoch in  sanierungsbedürftigem Zustand oder bieten nicht genügend Sicherheit. Ein zukunftsfähiger Radverkehr braucht Sicherheit, Komfort und Anschlussfähigkeit.

Unser Ansatz ist deshalb:

  • Sanierung und gezielter Ausbau des bestehenden Radwegenetzes mit Blick auf moderne Anforderungen, insbesondere durch E-Bikes.
  • Sichere Oberflächen, ausreichende Breite und klare Trennung vom Fuß- und Autoverkehr sind für uns zentrale Kriterien.
  • Wir sprechen uns klar gegen Radstreifen auf der Fahrbahn aus, wenn sie Kinder, Senioren oder unsichere Fahrer gefährden.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger ist der Herzschlag unserer
Gemeinde. In Hövelhof setzen wir uns als Freie Demokraten entschlossen für einen zukunftsfähigen und bürgernahen öffentlichen Personennahverkehr ein. Wir erkennen die Herausforderungen und sehen gleichzeitig enorme Chancen, unsere Gemeinde noch lebenswerter zu gestalten.

Mehr Mobilität, mehr Lebensqualität

Der „Holibri“ als On-Demand-Verkehr hat sein Potenzial bereits angedeutet, doch wir sind überzeugt, dass dieses noch nicht voll ausgeschöpft wird. Es genügt nicht, sich auf subjektive Beobachtungen zu verlassen; wir benötigen eine fundierte Analyse, um die positiven Effekte des Holibri objektiv zu belegen und seinen Ausbau konsequent voranzutreiben. Wir werden uns dafür stark machen, dass die notwendigen Daten erhoben und ausgewertet werden.

Gerade in den Abendstunden und an Wochenenden bietet der Holibri noch großes Entwicklungspotenzial. Damit Schülerinnen und Schüler nach Chor- oder Musikproben, Vereinstrainings und kulturellen Veranstaltungen verlässlich nach Hause kommen, braucht es ein erweitertes und flexibleres Angebot. Auch unsere heimische Gastronomie, als wichtiger Impulsgeber für Tourismus und Lebensqualität, profitiert von einer besseren Erreichbarkeit. Wir Freie Demokraten setzen uns deshalb für eine deutliche Ausweitung der Betriebszeiten und eine engere Taktung des Holibri ein; insbesondere am Wochenende. Wir sind überzeugt: Investitionen in die Qualität des ÖPNV zahlen sich aus, durch mehr Lebensqualität, gesellschaftliche Teilhabe und eine lebendige Gemeinde.

Ein wesentlicher Kritikpunkt ist für uns die aktuelle Tarifgestaltung im ÖPNV. Es ist inakzeptabel, dass unsere Bürgerinnen und Bürger für Individual-, Mehrfahrten- und Abo-Tickets, selbst mit dem Deutschlandticket, hohe Kosten tragen müssen, während sogar teils in tarifungebundenen Regionen günstigere Tarife gelten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Nahverkehrsverbund Hochstift (NVH) endlich eine bürgerfreundliche und transparente Preispolitik verfolgt. Ein attraktiver und bezahlbarer ÖPNV ist die Grundlage dafür, dass er von allen Hövelhoferinnen und Hövelhofern gerne genutzt wird.

Starke Anbindung: Bahn und Bus für Hövelhof

Eine leistungsfähige Bahnanbindung ist für die Zukunft Hövelhofs von
zentraler Bedeutung – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für unsere
Unternehmen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hövelhof an zukunftsweisende regionale Bahnverbindungen angeschlossen wird – durch eine sinnvolle Erweiterung bestehender Strecken und eine stärkere Vernetzung mit Nachbargemeinden wie Espeln und Riege. Das entlastet den Straßenverkehr, stärkt den Klimaschutz und verbessert die Erreichbarkeit unseres Industriegebiets. Für uns ist klar: Mobilität beginnt nicht an der Gemeindegrenze. Deshalb braucht es eine konstruktive Zusammenarbeit mit Kreis und Region.

Eine direkte Busverbindung zwischen Hövelhof und Paderborn ist längst
überfällig. Der derzeitige Umstieg in Sennelager ist für viele Fahrgäste ein
unnötiger zeitaufwendiger und wenig bürgerfreundlicher Umweg. Wir setzen uns deshalb für eine durchgehende Verbindung ein, die die Strecke effizienter macht. Damit der öffentliche Nahverkehr wirklich eine Alternative für alle wird, braucht es einfache, zuverlässige und gut abgestimmte Fahrpläne. Unser Ziel ist ein integrierter Taktfahrplan, der auf die Mobilitätsbedürfnisse in Hövelhof zugeschnitten ist. Eine schnelle, bequeme und alltagstaugliche Alternative zum Auto.

Die Umwandlung des NPH in den neuen Nahverkehrsverbund Hochstift (NVH) bietet die Chance, alte Strukturen aufzubrechen und neue Qualität im ÖPNV zu schaffen. Diese Entwicklung möchten wir aktiv begleiten und uns für einen besseren, bezahlbaren Nahverkehr in Hövelhof einsetzen.

Medizinische Versorgung

Die FDP Hövelhof setzt sich dafür ein, dass die medizinische Versorgung in unserer Gemeinde auch in Zukunft wohnortnah, zuverlässig und qualitativ hochwertig bleibt. Die aktuell gute Versorgungslage ist keine
Selbstverständlichkeit. Sie ist das Ergebnis vorausschauender Planung und des Engagements zahlreicher Akteure im Gesundheitswesen. Diese
Strukturen gilt es zu stärken und für kommende Herausforderungen,
beispielsweise den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel,
frühzeitig anzupassen.

Unsere Ziele:

  • Hausärztliche Versorgung sichern: Wir unterstützen aktiv die Ansiedlung junger Hausärztinnen und Hausärzte in Hövelhof, z. B. durch attraktive Rahmenbedingungen, Praxisgründungsförderung oder Kooperationen mit medizinischen Fakultäten.
  • Hövelhof als attraktiven Standort für medizinisches Personal stärken: Damit sich Ärztinnen, Ärzte und Fachkräfte im Gesundheitswesen dauerhaft in Hövelhof niederlassen, müssen wir unsere Gemeinde als attraktiven Lebens- und Arbeitsort weiterentwickeln. Dazu gehören eine gute Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum, familienfreundliche Angebote und ein starkes soziales Umfeld.
  • Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) weiterentwickeln: Die FDP Hövelhof steht zur Weiterentwicklung des MVZ und setzt sich für eine sinnvolle Erweiterung des Angebots (z. B. Facharztsprechstunden) ein.
  • Telemedizin und digitale Angebote ausbauen: Wir fördern digitale
    Lösungen im Gesundheitswesen, die den Patientenkontakt erleichtern, Wartezeiten reduzieren und die Versorgung im ländlichen Raum effizient ergänzen.
  • Pflege und Notfallversorgung mitdenken: Die Zukunft der medizinischen Versorgung umfasst auch die Pflege. Wir befürworten engere Netzwerke zwischen Hausärzten, Pflegediensten, Apotheken und Notfallstrukturen.
  • Gesundheitsprävention stärken: Durch kommunale Präventionsangebote in Kitas, Schulen, Betrieben und Vereinen fördern wir die Gesundheitskompetenz aller Bürgerinnen und Bürger.

Es ist unser Ziel eine moderne, verlässliche und wohnortnahe medizinische Versorgung zu sichern; heute und für kommende Generationen. Dafür braucht Hövelhof nicht nur gute Strukturen, sondern auch ein Umfeld, in dem Menschen gerne leben und im Gesundheitswesen arbeiten.

Umwelt- und Klimaschutz

Ob Wirtschaft, Verkehr, Stadtentwicklung oder Bildung – wir denken Umwelt und Klimaschutz in allen Bereichen mit, ohne ihn über alles zu stellen.

Umwelt- und Klimaschutz sind für uns Liberale eine  Selbstverständlichkeit und sollten nicht isoliert betrachtet, sondern querschnittlich als Teil aller politischen Handlungsfelder gedacht werden. Wer Zukunft gestalten will, muss nachhaltig denken und lösungsorientiert handeln. Daher setzen wir auch hier auf Eigenverantwortung, Innovation und Aufklärung als beste Motoren für wirksamen und lokalen Umwelt- und Klimaschutz. Wir wollen die Menschen befähigen und ermutigen eigenständige Lösungen zu schaffen, die in unserer Gemeinde gut realisiert werden können. Konkret setzen wir uns mittelfristig in Hövelhof unter anderem ein für:

  • eine intelligente Verkehrssteuerung, die Staus vermeidet und
    Emissionen senkt,
  • einen sicheren, alltagstauglichen Ausbau des Radwegenetzes,
    angepasst an moderne Mobilität,
  • mehr Schatten- und Grünflächen an öffentlichen Plätzen, Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen,
  • öffentliche Trinkwasserversorgung an Hitzepunkten im Ort,
  • eine bessere Sichtbarkeit von Förderprogrammen für energetische
    Sanierungen und erneuerbare Energien – für Bürgerinnen und Bürger wie für Unternehmen,
  • einen Dialog mit Forschungseinrichtungen um mit präventiven, wissenschaftlich fundierten Maßnahmen den zunehmenden Extremwetterereignissen zu begegnen und Hövelhof langfristig widerstandsfähig und lebenswert zu halten.
  • Fokus auf Langfristigkeit und Qualität durch wirksame Investitionen
    statt kurzgedachte Geldmaßnahmen, die Probleme in die Zukunft
    verlagern, statt sie nachhaltig zu lösen.

Belzahlbares Wohneigentum

Wachstum ist häufig konträr zur Lebensqualität. Ein gesundes Wachstum
führt dazu, dass wir uns nicht zu einer Stadt entwickeln. Flächen können in der Regel nur einmal verbraucht werden. D. h. eine überbaute Fläche kann nicht einfach wieder begrünt werden. Strategisch müssen wir daher auch wieder vermehrt auf Mehrfamilienhäuser setzen umso in die Höhe statt in die Fläche bauen, damit für mehr Menschen Wohnraum geboten wird; dabei bleiben uns viel Land- und Waldflächen erhalten.

Wohneigentum soll für alle erreichbar sein. Es ist ein zentraler Baustein für soziale Sicherheit, Altersvorsorge und Lebensqualität. Wir setzen uns dafür ein, dass mehr Menschen die Chance bekommen, in den eigenen vier Wänden zu leben. Dafür wollen wir neue Wege gehen und innovative Wohnformen fördern:

  • Mehrgenerationenhäuser: Wir unterstützen Wohnprojekte, in denen Jung und Alt unter einem Dach leben. Das stärkt den sozialen Zusammenhalt, spart Ressourcen und schafft bezahlbaren Wohnraum.
  • Eigentumswohnungen in gemeinschaftlichen Bauformen: Durch den Bau von Häusern mit mehreren Eigentumswohnungen können Grundstücke effizienter genutzt und Kosten gesenkt werden.
  • Kleinere Grundstücke, flexible Bebauung: Wir wollen die Möglichkeit schaffen, kleinere Grundstücke zu erwerben und diese flexibel zu bebauen – angepasst an die Bedürfnisse der Eigentümerinnen und Eigentümer.
  • Neue Baugebiete mit Vielfalt: In neuen Baugebieten setzen wir auf eine Mischung aus Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und gemeinschaftlichen Wohnformen. So entstehen lebendige Quartiere mit Platz für unterschiedliche Lebensentwürfe.

Wohneigentum soll wieder für die breite Bevölkerungsschicht erreichbar sein. Neu Bebauungskonzepte berücksichtigen dabei Nachhaltigkeitsaspekte, sind generationengerecht und zukunftsorientiert.

Familie, Bildung, Teilhabe

Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen Freiheit und zum
gesellschaftlichen Aufstieg. Für uns Freie Demokraten beginnt
Chancengleichheit nicht erst in der Schule. Sie muss von Anfang an gedacht werden: in der Kita, im Ganztagsangebot, im digitalen Klassenzimmer und im sozialen Miteinander.

Hövelhof steht vor der Aufgabe, Bildungseinrichtungen zukunftssicher
aufzustellen, Familien zu entlasten und allen Kindern und Jugendlichen die besten Voraussetzungen für ihren Lebensweg zu bieten; unabhängig von ihrer Herkunft, dem Einkommen der Eltern oderdem individuellen
Unterstützungsbedarf. Deshalb setzen wir uns für ein umfassendes,
modernes und inklusives Bildungskonzept ein, das weit über klassische
Schulpolitik hinausgeht.

Bildung und Betreuung – Chancengleichheit von Anfang an

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns Freie Demokraten die
Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Wir wollen jedem
Einzelnen die Möglichkeit bieten, sich sowohl in familiärer Hinsicht als auch beruflich frei zu entfalten. Als Freie Demokraten sehen wir es als zentrale Aufgabe an, Eltern bei dieser Herausforderung bestmöglich zu unterstützen.

Wir fordern daher:

  • eine verlässliche und ausgebaute Ferienbetreuung (unabhängig von
    dem OGS-Angebot, um Familien während der Schulferien zu entlasten),
  • die Ausweitung von OGS-Angeboten (Offene Ganztagsschulen),
    insbesondere mit flexibleren Betreuungszeiten und einer hohen
    pädagogischen Qualität.
  • Weiterführende Bildung in Hövelhof ermöglichen

Unsere Gemeinde braucht eine zukunftsfähige Bildungslandschaft, die alle Wege offenhält – bis hin zum Abitur. Daher fordern wir:

  • die Schaffung einer Möglichkeit, das Abitur direkt in Hövelhof zu
    erwerben, etwa durch eine gymnasiale Oberstufe an einer bestehenden Schule oder durch Kooperationen mit benachbarten Schulträgern,
  • die Ansiedlung oder Förderung weiterer/alternativer Schulformen, z. B. Gesamtschulen, (beruflicher) Gymnasien oder reformpädagogischer Einrichtungen. Wir setzen auf echte Wahlfreiheit für Eltern und Schüler.
  • die intensivere Zusammenarbeit mit Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und der Bundesagentur für Arbeit, um jungen Menschen frühzeitig berufliche Perspektiven aufzuzeigen.

Wir Freie Demokraten sind überzeugt: Bildung muss vielfältig, modern und wohnortnah sein. Nur so schaffen wir echte Chancengleichheit und eröffnen allen Kindern und Jugendlichen in Hövelhof die besten  Zukunftsperspektiven.

Digitalisierung der Bildung

Digitale Kompetenzen sind Schlüsselqualifikationen für die Zukunft. Schulen in Hövelhof müssen den digitalen Zeitgeist widerspiegeln, damit Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihr Berufsleben vorbereitet werden.

Wir Freien Demokraten setzen uns dafür ein, die technische Ausstattung
kontinuierlich zu verbessern und allen Schülern den Zugang zu digitalen
Endgeräten zu ermöglichen – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Gleiche Chancen erfordern gleiche Ausstattung.

Daher fordern wir:

  • Aktuelle Soft- und Hardware an allen Schulen, wie zum Beispiel
    moderne Präsentationstechnik wie Beamer und interaktive Monitore,
  • Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler – aber auch für Eltern.

Frühkindliche Bildung und familienfreundliche Gemeinde

Die frühkindliche Bildung legt den Grundstein für die Chancengleichheit aller Kinder. Wir sehen es daher als eine unserer wichtigsten Aufgaben an, die Betreuungssituation für Familien zu verbessern.

Höchste Priorität hat die Schaffung einer ausreichenden Anzahl an
Betreuungsplätzen vor Ort. Die rechtzeitige und vorausschauende Planung neuer Plätze ist unerlässlich, um drohende Engpässe frühzeitig zu
verhindern.

Wir setzen uns für den Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren (U3) ein. Flexible, qualitativ hochwertige und wohnortnahe Angebote sind zentral für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Kindertagesstätten sollten regelmäßig evaluieren und ihre Qualität sichern. Eltern sollen dabei aktiv mitwirken können; durch transparente Informationen und die Möglichkeit, die Einrichtungen regelmäßig anonym zu bewerten.

In einer sich wandelnden Gesellschaft kommt es zunehmend vor, dass
berufstätige Menschen zugleich ihre Eltern oder Großeltern pflegen müssen. Hier brauchen Familien Entlastung und passende Unterstützungsangebote – auch das ist Teil einer modernen Familienpolitik.

Teilhabe und Inklusion – für ein solidarisches Hövelhof

Für uns Freie Demokraten steht die Selbstbestimmung jedes Menschen im Mittelpunkt. Deshalb ist es unser Ziel, die Teilhabe aller Menschen zu
ermöglichen – unabhängig von Alter, Behinderung oder Unterstützungsbedarf.

Als zentrale Handlungsfelder für die Gemeinde sehen wir daher an:

  • Barrierefreiheit in öffentlichen Einrichtungen und Wohnraum muss
    kontinuierlich verbessert werden. Behinderung darf keinAusschlusskriterium für gesellschaftliche Teilhabe oder berufliche Chancen sein.
  • Angesichts einer älter werdenden Gesellschaft und eines wachsenden Verständnisses von Behinderung muss sich Hövelhof aktiv den Herausforderungen einer inklusiven Gemeinde stellen.
  • Die Entbürokratisierung von Hilfen für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf ist ein zentrales Anliegen. Verwaltung muss hier als Ermöglicher und nicht als Hürde verstanden werden.

Wirtschaftsstandort Hövelhof

Hövelhof ist wirtschaftlich stark aufgestellt. Neben bodenständigem
Mittelstand und international erfolgreichen Hidden Champion, sorgen viele Selbstständige und Einzelhändler vor Ort für Arbeitsplätze, Versorgung und Lebensqualität. Diese Vielfalt macht unsere Gemeinde lebendig und wirtschaftlich stabil.

Gleichzeitig bringt die heutige, von schnellen Veränderungen geprägte Welt viele Herausforderungen mit sich. Auch die Hövelhofer Unternehmen spüren das. Deshalb setzen wir Freie Demokraten uns dafür ein, dass alle Unternehmen – vom Solo-Selbstständigen bis zum Industriebetrieb – Unterstützung finden und sich weiterentwickeln können.

Strategische Wirtschaftsförderung

Eine kluge Wirtschaftspolitik braucht gute Informationen. Wir möchten, dass die Gemeinde systematisch erfasst, welche Unternehmen und
Gewerbeflächen es gibt. So lassen sich Chancen erkennen, gezielt fördern
und sinnvoll planen. Ein aktuelles Standortprofil macht Hövelhof auch für
Investoren und Gründer attraktiver. Wer sich hier ansiedeln möchte, soll auf einen Blick sehen, was die Gemeinde zu bieten hat.

Handel und Ortskern stärken

Ein lebendiger Ortskern steigert die Lebensqualität. Wir wollen, dass der Einzelhandel in Hövelhof zukunftsfähig bleibt. Das gelingt mit individuellen Angeboten, Regionalität und echtem Kundennutzen und nicht mit austauschbaren Filialketten.

Wir schlagen vor:

  • Ein Leerstandsmanagement, das Eigentümer und Interessenten aktiv zusammenbringt.
  • Unterstützung für Pop-up-Läden und flexible Geschäftsideen, etwa für Direktvermarkter oder kleine Manufakturen, die online gestartet sind.
  • Vernetzung von stationärem Handel und digitalen Kanälen, etwa durch einen gemeinsamen Online-Marktplatz.
  • Die Verwaltung soll die passenden Rahmenbedingungen schaffen, damit Unternehmerinnen und Unternehmer unkompliziert starten oder expandieren können.

Gewerbe und Infrastruktur

In Hövelhof stehen wir in einem ständigen Spannungsfeld zwischen
verschiedenen Flächennutzungsbedarfen: Wohnraum, Landwirtschaft,
Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung konkurrieren auf begrenztem Raum. Unser Ziel ist es, diese Bedürfnisse nicht gegeneinander auszuspielen, sondern in einen vernünftigen Ausgleich zu bringen.

Wir wollen, dass Hövelhof auch in Zukunft ein guter Ort zum Arbeiten bleibt. Deshalb setzen wir uns für eine moderne, wirtschaftsfreundliche Entwicklung der Gewerbeflächen ein. Bestehende Flächen sollen erhalten bleiben und flexibel nutzbar sein. Neue Flächen werden zukunftsfähig und
umweltschonend geplant und bedarfsgerecht ausgewiesen. Zudem achten
wir auf eine sinnvolle Verbindung von Wohnen und Arbeiten. Gleichzeitig
müssen Flächen für produktives Gewerbe weiterhin klar abgegrenzt bleiben. Der Schutz vor Lärm und Emissionen gehört für uns selbstverständlich dazu.

Bei der Entwicklung kommunaler Flächen und Gebäude muss Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehört zum einen ein ordentlicher Lückenschluss in den bestehenden Industriegebieten. Gemeinsam mit den Eigentümerinnen und Eigentümern möchten wir vorhandene Flächen sinnvoll weiterentwickeln und gezielt Lücken schließen.

Damit unsere Wirtschaft auch digital wettbewerbsfähig bleibt, braucht
Hövelhof eine verlässliche Infrastruktur. Dieses sehen wir in einer
verlässlichen Glasfaseranbindung für jeden Betriebsstätte und jeden
Privathaushalt und stabilem Mobilfunknetz ohne Funklöcher.

Gründung und Innovation stärken

Zwischen zwei Hochschulstandorten gelegen und mit guter
Verkehrsanbindung ist Hövelhof ein idealer Ort für innovative Ideen. Dieses Potenzial wird bisher kaum genutzt. Das wollen wir ändern.

Wir schlagen vor, eine zentrale Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer sowie für bestehende Unternehmen zu schaffen. Dort sollen Fragen zur Nachfolge, Weiterentwicklung oder Standortsuche schnell und kompetent beantwortet werden.

Auch Start-ups, die nach der Hochschulzeit bezahlbare Räume und Kontakte suchen, sollen in Hövelhof willkommen sein. Die Gemeinde kann hier unterstützend wirken, etwa durch Netzwerkveranstaltungen, unbürokratische Hilfe bei der Raumsuche oder den Zugang zu Fördermitteln.

Zudem wollen wir die Zusammenarbeit mit den Hochschulen stärken. Dazu gehören gemeinsame Projekte, praxisnahe Forschung oder die  Vermittlung von Fachkräften.

Finanzen der Gemeinde

Die finanzielle Lage der Gemeinde Hövelhof verlangt verantwortungsvolle
Entscheidungen. Die Folgen der Corona-Pandemie, steigende Personalkosten und eine dauerhaft hohe Kreisumlage stellen auch den Haushalt der Sennegemeinde vor erhebliche Belastungen. Trotz wachsender Steuereinnahmen rechnet die Gemeinde im Jahr 2025 mit einem Defizit von rund 6,9 Millionen Euro. Für uns Freie Demokraten ist klar: Wir brauchen eine solide Finanzpolitik, die Spielräume für wichtige Zukunftsinvestitionen erhält, ohne die Belastungsgrenzen von Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen weiter auszureizen. Unser Anspruch ist es, Prioritäten zu setzen, transparent zu wirtschaften und Hövelhof langfristig handlungsfähig zu halten.

Solide Finanzen für eine starke Gemeinde – unser Kurs für Hövelhof

Wir Freien Demokraten stehen für eine verantwortungsvolle und
generationengerechte Finanzpolitik. Unser Ziel ist es, den finanziellen
Handlungsspielraum der Gemeinde zu sichern und gleichzeitig wichtige
Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen.

Dabei soll die steuerliche Belastung begrenzt werden. Hierfür setzen wir uns für stabile und wettbewerbsfähige Hebesätze ein:

  • Der Gewerbesteuerhebesatz soll dauerhaft bei 414% bleiben – ein
    fairer Wert im Vergleich zu anderen Kommunen in Ostwestfalen.
  • Die Grundsteuer B liegt aktuell bei 560 %. Wir streben an, diesen Wert nicht weiter zu erhöhen, um private Haushalte und Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten.

Investitionen mit Augenmaß

Auch unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen stehen wir für gezielte Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung, da sie die Grundlage für die Zukunft unserer Gemeinde sind. Für 2025 sind unter anderem 6 Mio. € für die Erweiterung der Realschule, 5 Mio. € für ein modernes Feuerwehrgerätehaus und 2,4 Mio. € für den Breitbandausbau eingeplant. Diese Investitionen sichern nicht nur den heutigen Standard, sondern schaffen Voraussetzungen für morgen – für beste Bildung, Sicherheit und digitale Teilhabe.

Die Finanzierung erfolgt teilweise über investive Kredite. Uns ist bewusst,
dass Schulden eine langfristige Verantwortung bedeuten. Deshalb setzen wir uns für eine klare Priorisierung, transparente Mittelverwendung und
effizientes Projektmanagement ein. Investitionen sind wichtig, aber mit
Augenmaß – generationengerecht, verantwortungsvoll und mit echtem
Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger.

Effiziente Strukturen

Für eine handlungsfähige Gemeinde brauchen wir eine solide
Haushaltsplanung und eine effizient arbeitende Verwaltung. Wir setzen uns dafür ein, dass Ausgaben systematisch überprüft, Einsparpotenziale genutzt und Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden. Die Vorgabe dabei sollte nicht Sparen um jeden Preis sein, sondern eine intelligente Priorisierung, moderne Prozesse und wirtschaftliches Handeln.

Unser Ziel ist klar: Ein ausgeglichener Haushalt spätestens ab 2028 – ohne Steuererhöhungen und ohne Abstriche bei den Leistungen, die unsere Gemeinde stark machen. Gleichzeitig wollen wir den Handlungsspielraum für notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung erhalten. Das erreichen wir durch wirtschaftliches Denken, digitale Verwaltungsstrukturen und eine Politik, die für heutige wie künftige Generationen Verantwortung übernimmt.

Lean Government

Verwaltung neu denken – schlank, digital und bürgernah.

Unsere Gemeinde lebt von engagierten Menschen, kurzen Wegen und einem starken Miteinander. Doch auch in Hövelhof steigen auf der einen Seite stetig die Anforderungen an die Verwaltung und auf der anderen Seite bleiben die Ressourcen weiterhin begrenzt. Für uns Freie Demokraten ist deshalb klar: Wir brauchen eine Verwaltung, die effizient arbeitet, klug organisiert ist und den Menschen dient – nicht umgekehrt.

Daher setzen wir uns für ein „Lean Government“ ein. Das ist eine Verwaltungsstruktur, die bürgernah, digital, transparent und lösungsorientiert ist.

Weniger Bürokratie – mehr Freiräume für alle

Wir wollen Verfahren vereinfachen und Entscheidungswege verkürzen.
Verwaltung soll verständlich und zugänglich sein; egal ob im Bauamt, im
Bürgerbüro oder bei der Vereinsförderung. Zuständigkeiten müssen klar
geregelt sein, Schnittstellen effizient gestaltet werden. Bürgerinnen und
Bürger sollen sich nicht durch Formulare kämpfen oder zwischen Ämtern hin- und hergeschoben werden. Stattdessen braucht es verbindliche
Ansprechpersonen, klare Prozesse und eine Verwaltung, die Lösungen findet, statt Hürden aufzubauen.

Digitalisierung mit Augenmaß – für Menschen

Digitale Angebote sind für uns kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das das Leben erleichtern soll. Deshalb setzen wir auf benutzerfreundliche, sichere und gut erreichbare Lösungen wie etwa digitale Formulare, einfache Terminbuchungen oder mobile Services für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Gleichzeitig wollen wir dort, wo digitale Angebote nicht genutzt werden können oder sollen, einen verlässlichen persönlichen Service erhalten. So schaffen wir einen echten Mehrwert für alle, unabhängig von Alter, technischen Kenntnissen oder Mobilitätseinschränkungen.

Mitarbeitende stärken – für eine leistungsfähige Verwaltung

Die Mitarbeitenden unserer Verwaltung leisten tagtäglich Großes und das oft unter schwierigen Bedingungen. Wir wollen sie nicht überfordern, sondern befähigen: durch klare Aufgabenverteilung, moderne Arbeitsstrukturen und echte Mitgestaltungsmöglichkeiten. Gerade in kleinen Teams zählt jede gute Idee. Deshalb setzen wir auf flache Hierarchien, interne Beteiligung und eine Kultur der Eigenverantwortung. Denn wer mitdenken darf, gestaltet mit – und genau das wollen wir ermöglichen.

Solide Strukturen für eine handlungsfähige Gemeinde

Eine funktionierende Verwaltung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gemeinde. Sie ist die Grundlage für verlässliche
Daseinsvorsorge – von der Feuerwehr bis zur Kinderbetreuung, von der
Bauleitplanung bis zum Klimaschutz. Deshalb wollen wir sie so aufstellen,
dass sie auch morgen noch effizient und flexibel handeln kann und das trotz knapper Mittel und wachsender Aufgaben.

Stärkung des Ehrenamts

Ohne das Ehrenamt wäre die Sennegemeinde nicht so lebenswert und
vielfältig. Wir wissen was zahlreiche Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler
täglich in ihrer Freizeit leisten. Mit Einführung der Ehrenamtskarte wurde die Wertschätzung durch die Sennegemeinde untermauert. Dennoch dürfen wir uns nicht auf dem Status quo ausruhen. Es ist wichtig das Ehrenamt auch weiter zu fördern und zu unterstützen.

Vereinsleben

Vereinsleben ist mehr als nur die gemeinsame Ausübung eines Hobbies.
Vereine schaffen Räume für unterschiedlichste Menschen, um miteinander zu interagieren und können daher auch einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten. Damit ein Verein funktioniert, braucht es Personen, die bereit sind sich im Vorstand zu engagieren, Übungsgruppen zu leiten, oder soziale Aktivitäten zu organisieren. Wir möchten:

  • Das Vereine sich im Wesentlichen um die Kernaktivität kümmern
    können.
  • Eine Anlaufstelle in der Verwaltung, die Vereine bei Fragen abseits der Kernaufgabe unterstützt. Die Anlaufstelle soll keine Rechtsberatung leisten, sondern unterstützen, die richtigen Formulare, Ansprechpartner, Institutionen, etc. zu bekommen.
  • Das Vereine sich besser miteinander vernetzt können. Es könnte ein
    Portal für Vereine geben, um sich vorzustellen, aber auch um ggf.
    Equipment, Know-How oder andere Dinge untereinander tauschen zu können.
  • Eine Verbesserung der Austauschmöglichkeiten zwischen Interessierten und Vereinen.
  • Eine Möglichkeit, Vereine bei der Ganztagsbetreuung mit einzubinden. Dadurch können Vereine neue Mitglieder gewinnen und gleichzeitig kann das Angebot bei der Ganztagsbetreuung vielfältiger gestaltet werden.
  • bürokratische Hürden abbauen bzw. erst gar nicht entstehen lassen.

Verantwortungsvoll fördern – mit Blick auf Wirkung und Fairness

Ehrenamtliches Engagement verdient auch durch die Gemeinde Anerkennung und Unterstützung. Doch gerade in Zeiten knapper Kassen müssen wir sicherstellen, dass finanzielle Mittel und kommunale Ressourcen wie Räume, Plätze oder Ausrüstung zielgerichtet, transparent und fair eingesetzt werden. Nicht nach dem Prinzip „alle gleich“, sondern nach dem Prinzip „gerecht und wirksam“.

Unser Ansatz: Wir möchten, dass vorhandene Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden – ohne unnötigen Aufwand, aber mit klarem Blick auf den tatsächlichen Nutzen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, Förderungen im Ehrenamtsbereich regelmäßig zu überprüfen und auf ihre Wirkung hin zu analysieren. So stärken wir das Ehrenamt, ohne Ressourcen zu verschwenden.

Ehrenamtsbörse für Hövelhof

Wir wissen, dass viele Menschen bereit zu ehrenamtlichem Engagement sind und gerne helfen, mitgestalten und Verantwortung übernehmen möchten. Damit Bedarf und Engagement noch besser vernetzt werden und zueinander finden, setzen wir uns für eine zentrale Ehrenamtsbörse in Hövelhof ein. Dabei legen wir Wert darauf, dass die bestehenden Strukturen in Verbänden und Vereinen einbezogen werden; ebenso wie private Initiativen. Denn nur gemeinsam entsteht ein lebendiges Netzwerk des Ehrenamts, das unsere Gemeinde stärkt und verbindet.

Freiheit und Verantwortung für die Zukunft Hövelhofs

Die FDP Hövelhof will Verantwortung für die Zukunft übernehmen und setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch in Freiheit und selbstbestimmt leben kann. Wir wollen den nachfolgenden Generationen intakte ökonomische und ökologische Lebensgrundlagen hinterlassen und allen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen Chancen auf Aufstieg durch bestmögliche Bildung geben.

Die FDP Hövelhof will Lust auf Politik und Mut zur Zukunft machen. Wir wollen mit allen Mitgliedern unserer Gemeinde und Unterstützern unserer Partei konkrete Vorschläge für mehr Freiheit, mehr Lebenschancen und eine sichere und lebenswerte Zukunft erarbeiten und umsetzen. Packen wir es gemeinsam an!